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Re: 16.06.2018 - Spreewaldtriathlon

BeitragVerfasst: 17.06.2018, 20:19
von Betina
Hallo zusammen,

habe mich gefreut, so viel Hübi's im Spreewald zu sehen und gleich mal die Kamera draufgehalten :biggrin:.
Hier ein paar wenige Fotos.
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LG Betina :winkie:

Re: 16.06.2018 - Spreewaldtriathlon

BeitragVerfasst: 17.06.2018, 20:26
von Betina
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Re: 16.06.2018 - Spreewaldtriathlon

BeitragVerfasst: 17.06.2018, 20:38
von Betina
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Das war's.

Vllt. zum Triathlon selbst noch ein paar Worte:

Ich kannte ihn bisher noch nicht. klein, aber mit Herz organisiert.
Ich hatte das Gefühl, das 'halbe Dorf' ist involviert :icon_wink:.
Viele bekannte Gesichter aus dem Berliner Raum.
Das Wasser fand ich nicht so lecker, dafür ist der See aber sehr ruhig, es ist kaum mit Wellen zu rechnen.
Die Runden (MD: 3, OD:2) fand ich überschaubar und in der richtigen Dimension, zwischendurch Landgang.

Radrunde (MD: 2) fand auf guter Straßenqualität statt, geringfügig wellig, tlw. mit parallelem Autoverkehr, aber alles sehr gesittet.

Die Laufrunde (a 5 km) tlw. auf sandigem Waldboden und tlw. Asphalt. Die Sonne stand tlw. ganz schön 'drauf'.
Versorgung nicht über die Maßen, aber ok. Banane, Apfel, Wasser, Iso, Cola.

Die Helfer durchweg nett :klasse: und kompetent.

Fotos gibts da nur von privaten Paparazzis :biggrin:!

Pro AK gabs eine Siegerwertung, der 1. erhält jedes Jahr den gleichen Pokal, was wohl bei Wiederholungssiegern zu Unmut führt :lacher: , die Zweit . und Drittplatzierten erhalten ein Handtuch mit eingestickter Platzierung :zustimm:.

Kann man mal machen, aber eher nicht so oft :gruebel: :biggrin:.

LG Betina :winkie:

Re: 16.06.2018 - Spreewaldtriathlon

BeitragVerfasst: 17.06.2018, 21:25
von Hübi
@Betina: :danke: für deinen Bericht. :top:

Re: 16.06.2018 - Spreewaldtriathlon

BeitragVerfasst: 17.06.2018, 22:44
von uliraffel
Ich war beim Spreewald-Triathlon über die Mitteldistanz (2,2/84/20) am Start.

Das Schwimmen lief für meine Begriffe gut. Es waren drei Runden à 750 Meter mit Landgang zu absolvieren. Mir ging es darum, möglichst kräfteschonend durchzukommen. Es kam in der Vergangenheit bei mir bei Triathlons schon vor, dass ich erst beim aus dem Wasser kommen gemerkt habe, wie fertig ich eigentlich schon bin. Aber dieses Mal alles im grünen Bereich. Ich konnte noch sechs Starter hinter mir im See entdecken. Die Zeit war mit knapp unter einer Stunde noch ein paar Minuten schneller als bei meinem letzten Start vor 5 Jahren, wobei man Schwimmzeiten aufgrund des großen Einflusses der Bedingungen ja lieber nicht miteinander vergleicht.

Fürs Radfahren hatte ich mir einen 28-er-Schnitt vorgenommen, mit etwas mehr geliebäugelt, aber als oberste Priorität wollte ich noch Kräfte fürs Laufen übriglassen. Nachdem ich bereits von 2 Startern überholt wurde, zogen dann bei einer Pinkelpause bei km 10 (im See beim Schwimmen ging das irgendwie nicht) noch Bernhard und Helmut an mir vorbei, die ich zwar nicht kannte, aber deren Namen ich auf ihrer Startnummer lesen konnte und ich mir einprägte. Direkt dahinter kamen 2 Fahrräder vom Orgateam, die meine Frage, ob ich denn jetzt Letzter bin dann auch gleich bejahten. Bernhard habe ich auf der Radstrecke irgendwann nicht mehr gesehen. Mit Helmut tauschte ich mehrmals die Positionen und wir kamen am Ende des Radfahrens gleichauf in die Wechselzone, wobei überwiegend ich die letzte Position im Rennen innehatte. Zwischendurch tauchte noch Wolfgang aka Havelwolf mit einer Panne vor mir auf und übernahm kurzzeitig die rote Laterne. Mit Hilfe des Orgateams (wie ich vermute) konnte er dann aber schnell weiterfahren und war dann auch schnell nicht mehr in meinem Sichtbereich. Auf den letzten Kilometern, auf denen die Laufstrecke parallel zur Radstrecke verlief, konnte ich schon sehen, wie viele der ja insgesamt deutlich schnelleren Mitstreiter mit der Hitze zu kämpfen hatten und gehen mussten. Zu meinen Radzeiten: die erste der beiden 42-km-Runden war mit 1:29:41 (Schnitt 28,3 km/h) die schnellere gegenüber 1:32:22 auf der zweiten Runde, wodurch der Gesamtschnitt auf 27,9 km/h sank. Bis dahin war ich voll im Plan. Die 1,8 Liter, die ich während der 3 Stunden auf dem Rad getrunken habe, waren rückblickend vermutlich aber noch zu wenig.

In der Wechselzone sah ich dann auch Bernhard wieder, der aber vor mir auf die Strecke ging. Helmut war zwar schneller als ich fertig, ging aber gar nicht erst in den Laufschritt über, so dass ich noch vor der Zeitmessung fürs Radfahren, bei der ja beide Wechsel inkludiert sind, überholen konnte. Auch Bernhard ist gleich mit Gehen in die Laufstrecke gestartet und ich habe ihn nach rund 500 Metern überholt. Beide blieben für den Rest des Rennens hinter mir. Von den hohen Temperaturen von rund 30 Grad, die mich beim radfahren noch nicht so gestört hatten, fühlte ich mich beim Laufen gleich wie erschlagen. Auch wenn die 4x zu absolvierende 5-km-Runde zu einem Großteil durch schattigen Wald ging, musste ich schon nach rund 1,5 km das erste Mal gehen. Von da an habe ich es nicht mehr geschafft, mal länger als 6 Minuten am Stück zu laufen und musste laufen und gehen abwechseln. Das ging mir am Ende einer Mitteldistanz oder auch eines Marathons schon mehrmals so. Ich kriege das aber irgendwie dann nicht hin, ein langsameres Tempo durchzulaufen, sondern wechsel mein normales Lauftempo mit Gehpausen. Ich habe an jedem Verpflegungsstand viel getrunken und auch früher als sonst schon Cola getrunken. Sonst nehme ich das immer nur als Geheimwaffe für die letzten 20 Minuten. In der letzten Runde hatte ich dann einen vernünftigen Lauf-Geh-Rhythmus gefunden, war aber dennoch heilfroh, endlich im Ziel zu sein. Meine Rundenzeiten: 34:10, 35:55, 38:22, 36:01. Geschätzt bin ich über ein Drittel der Laufstrecke gegangen. Kurioserweise war das Laufen, mit dem ich überhaupt nicht zufrieden war, die Disziplin, bei der ich mich im Feld noch von hinten etwas nach vorne arbeiten konnte.
Am Ende war ich mit 6:35:49 knapp 20 Minuten über meinen Erwartungen, die ich alle komplett beim Laufen verloren habe. 19 Aufgaben auf der Laufstrecke von 144 Startern zeigen mir aber auch, dass es beim Laufen klimatisch aber auch nicht wirklich leicht war.

Re: 16.06.2018 - Spreewaldtriathlon

BeitragVerfasst: 18.06.2018, 22:36
von uliraffel
Betina hat geschrieben:
[...]

Vllt. zum Triathlon selbst noch ein paar Worte:

Ich kannte ihn bisher noch nicht. klein, aber mit Herz organisiert.
Ich hatte das Gefühl, das 'halbe Dorf' ist involviert :icon_wink:.
Viele bekannte Gesichter aus dem Berliner Raum.
Das Wasser fand ich nicht so lecker, dafür ist der See aber sehr ruhig, es ist kaum mit Wellen zu rechnen.
Die Runden (MD: 3, OD:2) fand ich überschaubar und in der richtigen Dimension, zwischendurch Landgang.

Radrunde (MD: 2) fand auf guter Straßenqualität statt, geringfügig wellig, tlw. mit parallelem Autoverkehr, aber alles sehr gesittet.

Die Laufrunde (a 5 km) tlw. auf sandigem Waldboden und tlw. Asphalt. Die Sonne stand tlw. ganz schön 'drauf'.
Versorgung nicht über die Maßen, aber ok. Banane, Apfel, Wasser, Iso, Cola.

Die Helfer durchweg nett :klasse: und kompetent.

Fotos gibts da nur von privaten Paparazzis :biggrin:!

Pro AK gabs eine Siegerwertung, der 1. erhält jedes Jahr den gleichen Pokal, was wohl bei Wiederholungssiegern zu Unmut führt :lacher: , die Zweit . und Drittplatzierten erhalten ein Handtuch mit eingestickter Platzierung :zustimm:.

Kann man mal machen, aber eher nicht so oft :gruebel: :biggrin:.

LG Betina :winkie:


Betina, bis auf das nicht so leckere Seewasser (ist mir nicht aufgefallen) teile ich Deine Einschätzung zur Veranstaltung bzw. zur Organisation. Bin nur von Deinem Fazit überrascht, denn ich kann mir schon vorstellen, noch mal bzw. auch öfter im Spreewald an den Start zu gehen.