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Re: Hotti

BeitragVerfasst: 03.03.2025, 18:01
von Hotti
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Re: Hotti

BeitragVerfasst: 03.03.2025, 18:06
von Hotti
Voll konzentriert geht es zur Sache

Re: Hotti

BeitragVerfasst: 20.03.2025, 14:51
von Hotti
Was es nach Abwesenheit zu sagen gibt

Gerade der Abtrünnigkeit entronnen, sitze ich hier gedankenverloren am Laptop und versuche, mich erneut dem Geschehen des heimischen Kreises zuzuwenden. Wie konnte das passieren, wird so manche(r) fragen. Die Antwort ist ganz einfach: Einfach mal weg von zu Hause, eine andere Umgebung, ein anderes Klima und vor allem andere Sprachklänge, selbst das Essen ist teilweise gänzlich anders. Allein, es ging nicht nur um Reiselust, viel mehr auf die Suche nach dem nicht stattgefundenen oder ausgebliebenen Winter.

In weiser Voraussicht gab es diese Planung bereits im Oktober des vergangenen Jahres, denn rechtzeitig gebucht, heißt meist auch, dass es mit der beabsichtigten Reise klappt. So ein frühes Buchen trägt möglicherweise ein gewisses Risiko. Zwischenzeitliche Verarmung, Krankheit, Tod - alles sollte bedacht sein. Nur, wer so denkt, muss von gestern sein oder hat seinen Lebensfreudelöffel bereits seit einiger Zeit abgegeben. Bei mir und meinem Umfeld ist das nicht der Fall. Das wahre Lebensgefühl wird oft genug durch eine Ortsveränderung im positiven Sinne beeinflusst. Und das kam in kaum noch spürbaren Wintertagen in Berlin dadurch zustande, dass einfach Abkehr stattfand – weg vom Ort und hinein in die Bergwelt, und zwar dahin, wo sie noch in Ordnung scheint
.
Na ja, so sicher kann man da nicht sein, zwar waren wir vergangenes Jahr im gleichen Alpengebiet, aber die Rasanz der Veränderungen ist von Jahr zu Jahr deutlich spürbar. Dort und da wird gebaut, was so viel wie darauf hinausläuft, als dass eben nächstes Jahr deutlich mehr Ski-Fans an den ohnehin schon üppig vorhandenen Liften, Gondeln und Bahnen stehen, um in luftige Höhe transportiert zu werden. Und alles hat seinen (nicht unerheblichen) Preis. Nur scheint das die große Menge nicht zu kümmern. Sie kommt, und zwar nur - was mich und Frau und noch etliche andere aus Berlin, Hamburg, Hannover, Münster und Karlsruhe betrifft – mit einem wirklich bequemen Liege-Schlaf-Bus, den die Reisenden allerdings auch wirklich brauchen. Die Nicht-Berliner stiegen auf der Route Berlin – Hildesheim -Kassel – Frankfurt/M. - Karlsruhe - Basel - Genfer See – Annecy – Le Bettex/Trois Vallèes (1.298 km) zu, hatten es also nicht ganz so weit. 16 Stunden BUS- mit überwiegender NACHTFAHRT hören sich schlimm an, sind jedoch in Anbetracht der Bequemlichkeit durchaus akzeptabel. Berlin – Buenos Aires (auch 16 Std.) ist viel anstrengender und Skihänge sucht man dort vergebens.

Nu ja, Skifahren, eine Leidenschaft, die wirklich Leiden schafft, weil man sie als Flachland-Tiroler lang entbehren muss. Aber sonst? Nix da von wegen Hax`n-Bruch oder ähnliches. Jetzt die Story vom Pistenabgrasen zu erzählen, obwohl doch reichlich Schnee vorhanden war (ab 1.500 bis Höhenmeter 3.200), unterlasse ich mal lieber, nur so viel, dass die Freude und das Zusammensein mit Gleichinteressierten einem den ganzen Tag, eine ganze Woche oder vielleicht sogar noch länger begleiten, steht ohne Frage – wenn man Ski- oder Snowboard fahren kann. Obwohl: „Manch einer lernts nie, dös Fahr`n mit dem Schi, oaber der Hans, der kann`s“, wie deutschsprachige Älpler sagen. Wir dagegen waren in den Französischen Savoyer Alpen und haben es bewiesen, wie inzwischen seit Jahrzehnten, so lange, wie es die Knochen noch hergeben, denn Skifahren geht anders als Laufen, und der besondere Vorteil ist der, dass selbst nach der längsten Abfahrt am Ende immer eine Hütte zum Einkehrschwung oder ein Sessellift/eine Kabinenbahn mit Sitzplätzen erreicht werden.

Nu, sin mer wieder do und der Frühling, nu ja, soll er doch kommen. Dazu kommen sicher auch von Nicht-Skifahr*innen keine Proteste.

Horst

P.S. Fotos kommen extra

Re: Hotti

BeitragVerfasst: 21.03.2025, 15:42
von Hotti
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Re: Hotti

BeitragVerfasst: 21.03.2025, 15:50
von Hotti
Wer es nicht weiß: So sehen Skifahrer*innen aus. Und die Berge, jo mei, da muss man rauf und wieder runter, so einfach ist das. Eines bleibt festzuhalten: Die Berge sind etwas anderes als der Grunewald. Trotzdem, schön ist `s auch hier. Übrigens der Foto-Knipser war Andreas Heinrich (im Gruppenbild der Zweite von links),ein Hübianer!

Horst